Bauprojekt in Uelzen

Uelzena startet mit modernem Hochregallager

Im Januar 2019 wurde das vollautomatische Hochregallager mit einer Lagerkapazität von 13.000 Palettenplätzen in Betrieb genommen. 

Am 8. Januar 2019 war es so weit: Das moderne Hochregallager der Uelzena eG am Standort Uelzen wurde in Betrieb genommen. Mit seiner Höhe von 37 Metern ragt es unübersehbar über das Gelände. 

Täglich werden nun rund 60 Lkw Ware anliefern oder abholen, die auf rund 13.000 Palettenstellplätzen in verschiedenen Höhenklassen eingelagert werden. Durch den vollautomatisierten Ablauf der Lagerung kann ein Umschlag von 1.300 Paletten pro Tag generiert werden. Insgesamt werden immense Lagerkapazitäten geschaffen, die auch den Kunden zugutekommen. 

Die Nutzung des Hochregallagers garantiert dem Unternehmen große Unabhängigkeit gegenüber Dritten und somit auch ein hohes Maß an Sicherheit. Durch die unternehmenseigenen Lagerressourcen kann schnell und flexibel auf äußere Umstände reagiert werden. Für den Kunden können somit eine noch höhere Zuverlässigkeit garantiert und Risiken gemindert werden.

Die Investition von 17 Millionen lohnt sich nicht nur in ökonomischer, sondern auch in ökologischer Hinsicht: Durch das Einsparen langer Transportwege, die bisher mit der Nutzung von mehreren Außenlagern unvermeidlich waren, wird die Umweltbelastung reduziert.

Hohe Kundenfreundlichkeit

Mit der Inbetriebnahme des Hochregallagers erfüllt Uelzena hohe logistische Anforderungen für die nächsten Jahre, um die Kunden schnell beliefern zu können: kurze Abrufzeiten (just in time) der eingelagerten Ware, standardisierte Prozesse wie eine vollautomatisierte Etikettierung von Versandlabeln, hohe Umschlagshäufigkeit und ständige Transparenz der Bestände. Für die Kunden wird so ein höherer Mengenumschlag ermöglicht, der auch zur schnelleren Verfügbarkeit der Ware führt. 

Durch die hohen Standards werden qualitative Anforderungen der Kunden erfüllt, zu denen die klimatisierte Lagerung, der schonende Transport der Waren durch vollautomatisierte Regalbediengeräte und Förderelemente sowie die Formstabilität bei den Gütern zählen. 

Start der Einlagerung im Januar

Zu Beginn der Inbetriebnahme wird mit der Einlagerung konformer Produkte wie Rohstoffe, Verpackungen und Halbfertigwaren begonnen, die die Lageranforderungen bezüglich der Lagerkonturen erfüllen. Dies dient der ersten Stabilisierung des Systems. Danach wird schrittweise ab März die Ein- und Auslagerung von Fertigwaren hinzugefügt. „Erst wenn der Materialfluss stabil ist und die Systeme reibungslos miteinander korrespondieren, werden wir Fertigwaren einlagern“, ergänzt Uwe Timm, Leiter der Logistik.

„Das schrittweise Vorgehen bei der Einlagerung der Produkte und der Auflösung der externen Lagerstandorte beschleunigt die Prozesse im Materialfluss und garantiert uns ein höchstes Maß an Sicherheit. Die anspruchsvollen Prozesse werden durch die Mitarbeiter in einer unabhängigen Lagerhaltung qualitativ hochwertig sichergestellt“, hebt Uwe Timm hervor.

Sukzessiver Abbau von Außenlagern

Bisher wurden aufgrund fehlender Kapazitäten einige Fremdlager in Anspruch genommen. Geplant ist, diesen Dienstleistern bis Juni 2019 schrittweise zu kündigen und autonom Ware einzulagern. Somit wird die Anzahl von aktuell sechs Außenlagern auf zukünftig ein Außenlager als Ersatzlager zur Risikoabsicherung reduziert. Ab dem zweiten Halbjahr 2019 wird die Lagerkapazität ausschließlich unternehmenseigene Lager umfassen: das Hochregallager und die Lager an den einzelnen Standorten sowie ein weiteres Außenlager.

Für weitere Informationen:

Uelzena eG
Uwe Radke
Tel: +49 581 806-0
Fax: +49 581 806-9473
E-Mail: uwe.radke(at)uelzena.de
Webseite: www.uelzena.de